Beschreibung
In der holländischen Hafenstadt Groningen ist Kees Popinga, verheiratet und Vater zweier Kinder, als Prokurist einer angesehenen Reederei eine Respektsperson. Doch die Firma geht durch undurchsichtige Geschäfte des Inhabers, der sich noch dazu aus dem Staub macht, bankrott. Und damit wird Kees Popinga aus seiner wohlgeordneten kleinbürgerlichen Existenz gerissen. Der Mann, der bislang den Zügen immer nur nachgesehen hat, macht sich nun selbst auf die Reise, bricht auf in ein neues Leben. Wer träumt nicht davon, alles hinter sich zu lassen? Der biedere Popinga fährt nach Amsterdam und weiter nach Paris, um endlich zu leben, wirklich zu leben, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Koste es, was es wolle - selbst wenn andere dafür sterben müssen. Ungekürzte Lesung mit Christian Berkel 5 CDs ca. 7 h 4 min
Autorenportrait
Georges Simenon (* 13. Februar 1903 in Lüttich gestorben 4. September 1989 in Lausanne) gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Das bedeutende Werk des manischen Schreibers umfasst 75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen. Mit seinem schnörkellosen Stil und seiner Sensibilität für Atmosphäre gewann Simenon zahlreiche berühmte Bewunderer, darunter Winston Churchill und Ferdinand von Schirach.