Beschreibung
Warum Krieg? Gedichte. Erkläre mir Krieg. Warum Krieg? Es ist Krieg! Krieg & Frieden Es macht mir nichts. Es gibt nur diese Deadline. Man spricht über Kriege? Damit hat man den Frieden bereits zerstört. "Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg." Erich Maria Remarque Kriegerischer Frieden Überall ist Krieg. Nirgendwo Ruhe. Dein Nachbar, dein Freund, dein Feind. Im Garten der Mörder, im Garten die Leiche. Friedlich sprechen Waffen. Von Drohnen beobachtet. Tod spielender Kinder zu Lautsprechern, Schrei nach Rache. Hier ist alles still im Haus. Lautlos dringt jeder Laut des Todes durch alle Ritzen. Du darfst, erzählt man dem Mörder. Jeder Untergang ein neuer Aufgang. Die Masken von früher tragen heute Gasmasken. Alles ist friedlich, erzählt man sich. Vergewaltigung ist multikulturell. Der Tod sei ein sprachloses Spiel. Der Tod ist der Retter des Friedens. Erkläre mir Krieg. Kriegserklärung (Erkläre mir Krieg:) Immer und überall ist Krieg. Wir, dürfen dem, keinen Frieden entgegensetzen! Wir müssen dem Krieg, den Krieg erklären!
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Autorenportrait
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.