Beschreibung
Dieser Sammelband reflektiert Studien und Erfahrungen zum Thema Integration und Selbstbestimmung in heterogenen Gesellschaften. Im Vordergrund stehen folgende Fragen: Wie kann Integration gelingen? Wie können Zugewanderte in die Gesellschaft einbezogen werden? Ist Demokratie in heterogener werdenden Staaten in der gleichen Form möglich? Die Autoren sind aus unterschiedlichen gesellschafts- und geisteswissenschaftlichen Bereichen. Sie arbeiten entweder als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder als Praktikerinnen und Praktiker im Bereich der Demokratieförderung und nicht zuletzt speziell in Zusammenarbeit mit muslimischen Menschen mit Migrationshintergrund.
Inhalt
Vorwort Karin B.Schnebel Vorwort Kerstin Schreyer Danksagung Karin B.Schnebel Einleitung Karin B.Schnebel Teil I: Entstehung des Projektes Andrea Taubenböck Integration und Toleranz - eine Initiative starten und umsetzen Teil II: Theoretische Überlegungen zu Selbstbestimmung und Integration Marcel Vondermaßen Identitätsprägende Gruppen - Welches"Wir" streben wir eigentlich an? Peter Seyferth Paradoxienden Selbstbestimmung und der Integration Teil III: Förderung der Demokratie Tanja Zinterer Transnationales in der politischen Bildung Karl-Heinz Gerholz, Karin B. Schnebel Politische Bildung und Service Learning zur Förderung demokratischer Kompetenzen und zur Integration heterogener Gruppen in die Gesellschaft Claudia Fahrenwald Community Based Research als Beitrag der Hochschulen zu Selbstbestimmung und Integration im Kontext von Migration und Flucht Teil IV: Öffentlicher Diskurs und Integration Max Barnewitz Zur Aktualität von Neil Postmans Dystopie Christian Boeser-Schnebel, Florian Wenzel Streitet Euch! Was wirklich gegen Populismus hilft Florian Wenzel, Christian Boeser-Schnebel DORFGESPRÄCH! Ein Dialog- und Begegnungsangebot für Kommunen imländlichen Raum Stephan Lanius Dipl. Warum sind Kulturen unterschiedlich? Teil V: Muslime und ihre Sonderstellung Mathias Rohe Muslime in Deutschland - ein Sonderfall der Integration Stefan Zinsmeister, Erdogan Karakaya Gedanken zum Umgang mit einer Vielfalt an Religionen kommunalen Miteinander Karin B. Schnebel Schlussgedanken - Über die Bedeutung von Werten: Halten Werte unsere Gesellschaft zusammen? Autorinnen und Autoren Anhang
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.