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Beitrag zur Berichtigung der Urteile des Publikums über die französische Revolution (1793)

Beigefügt ist die Rezension von Friedrich von Gentz (1794), Philosophische Bibliothek 282

Erschienen am 01.01.1973, 2. Auflage 1973
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787302895
Sprache: Deutsch
Umfang: 440 S.
Format (T/L/B): 2.8 x 19.6 x 12.7 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Empört über den zunehmenden Einfluß revolutionsfeindlicher Publikationen, wollte Fichte mit seinem anonym erschienenen Beitrag wirksam in den aktuellen politischen Meinungsstreit eingreifen. Dabei verstand er das Recht auf Revolution als Befugnis jedes einzelnen, aus dem eigenen Staat auszuscheiden und mit Gleichgesinnten politisch souveräne Verbände zu konstituieren, die verpflichtet sein sollten, in friedlich-naturrechtlichen Beziehungen miteinander zu leben.

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Autorenportrait

Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt. Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.