Beschreibung
'Vierundzwanzig Türen zählt zum Besten, was in der Tradition von Kästners Fabian an deutscher Prosa vorliegt.' Jochen Hörisch, NZZ Eine ebenso behutsam wie anrührend erzählte Weihnachtsgeschichte, in der es um Liebe, Hoffnung und um ein Verbrechen geht - liebevoll illustriert von Jub Mönster. Im Haus des Erzählers geht es in der Vorweihnachtszeit turbulent zu. Die beiden Töchter kommen in das Alter, in dem Weihnachtswünsche teuer werden und Familienrituale an Kraft verlieren. Doch der Adventskalender, den die Mutter von einem alten Mann geschenkt bekam, fesselt die Aufmerksamkeit der ganzen Familie. Er erzählt auf vierundzwanzig Bildern eine faszinierende Geschichte aus der Nachkriegszeit: Drei Männer stehlen ein Worpsweder Gemälde, um damit den Kauf von Lebensmitteln und Heizmaterial zu finanzieren. Ein Schneesturm zwingt sie zur Einkehr in ein einsames Gehöft, wo eine junge Frau in den Wehen liegt.