0

Die Räuber von Kardemomme

Erschienen am 30.09.2022
Auch erhältlich als:
20,00 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825153359
Sprache: Deutsch
Umfang: 141 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 24.5 x 17.5 cm
Lesealter: 5-99 J.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wer könnte DIESEN Räubern böse sein? In der kleinen Stadt Kardemomme geschieht vieles, was es anderswo nicht gibt. Da spazieren Esel und Kamele auf der Straße - und der Wachtmeister ist so nett, dass er keinen einsperren mag. Doch vor der Stadt gibt es drei Räuber - Kasper, Jesper und Jonathan -, die immer wieder beim Bäcker, beim Wurstmacher und im Kaufladen räubern und sich zur Abschreckung einen Löwen halten. Einmal rauben sie sogar eine Frau, die ihnen den Haushalt führen soll - nun ja, das hätten sie nicht tun sollen. Tante Sofie lehrt sie Mores, sodass sie sie freiwillig zurückbringen. Als die drei Räuber eines Tages dann doch im Gefängnis landen, wandeln sie sich unter den fröhlichen, singenden und hilfsbereiten Leuten von Kardemomme schnell zu »ordentlichen« Bürgern. Thorbjørn Egners Gaunerkomödie für Kinder ab dem Kindergartenalter ist eine herrliche Familienlektüre, an der man sich nicht sattlesen kann.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Verlag Freies Geistesleben & Urachhaus GmbH
Frau Simone Patyna
info@geistesleben.com
Landhausstr. 82
DE 70190 Stuttgart

Autorenportrait

Thorbjørn Egner wurde 1912 in Oslo geboren. Er war ausgebildeter Zeichner und bildender Künstler. Ab 1945 produzierte er als Mitarbeiter des norwegischen Rundfunks Kinderprogramme, schrieb Hörspiele, Erzählungen und komponierte Lieder für Kinder. Später veröffentlichte er selbst illustrierte Kinderbücher, darunter den Kinderbuchklassiker und Weltbestseller >Karius und Baktus<. >Die Räuber von Kardemomme< können mit ihrer Bandbreite an skurrilen Charakteren und den witzigen, ausgefeilten Dialogen als sein gelungenstes Werk gelten. Der mehrfach preisgekrönte Autor starb 1990 in Oslo.

Leseprobe

»Es ist doch ewig derselbe Unsinn«, sagte Kasper, »keiner will aufräumen, keiner will Essen machen. - Jetzt werd ich euch mal sagen, was wir brauchen: Wir brauchen hier in unserem Räuberhaus eine Frau!« »Au ja«, sagte Jesper, »eine wirklich ordentliche Haushälterin!« »Dann brauchen wir selber gar nichts mehr zu machen«, sagte Jonathan. »Aber es gibt sicher keine, die hier bei uns wohnen will«, meinte Jesper. Und das mussten alle zugeben. Da hatte Jonathan einen guten Einfall: »Vielleicht könnten wir ja eine rauben!«, sagte er. Und auf einmal wurden sie alle ganz aufgeregt. Räuberlied »Wir müssen, weil wir Räuber sind, auf allen vieren krauchen. Wir rauben eine Dame heut, weil wir sie dringend brauchen. Sie soll das Haus uns halten rein und Essen machen, das wird fein, für uns fängt das Faulenzerleben erst an, wir sind Kasper und Jesper und Jonathan.«