Beschreibung
Die gegenwärtigen Debatten über Postdemokratie und Postsäkularismus haben den politischen Liberalismus der Moderne in die Defensive gebracht: Sie zeigen nämlich auf, dass die Freiheit, die der demokratische Rechtsstaat gewährt, sich offenbar nicht zur Gänze aus sich selbst heraus regenerieren kann. Damit richtet sich der Blick verstärkt auf jene sittlichen Anerkennungsgrundlagen, die im gemeinschaftlichen Bezug auf die kulturellen, ästhetischen und religiösen Traditionen einer Gesellschaft dem Defätismus der Vernunft vorzubeugen helfen. Mit Beiträgen von: Micha Brumlik, Udo Di Fabio, Volker Gerhardt, Jürgen Goldstein, Michael Hochgeschwender, Otfried Höffe, Hans-Joachim Höhn, Detlef Horster, Heinz Kleger, Volkhard Krech, Gottfried Küenzlen, Michael Kühnlein, Claus Leggewie, Karl Kardinal Lehmann, Walter Lesch, Jürgen Manemann, Reinhard Mehring, Wolfgang Palaver, Thomas Rentsch, Vasco Reuss, Friedo Ricken, Wolfgang Schäuble, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Gesine Schwan, Theo Stammen, Tine Stein, Lothar R. Waas, Jean-Pierre Wils und Barbara Zehnpfennig.
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