Dem Autor und langjährigen Schafkopfspieler Ludwig Strobl ist es in akribischer Kleinarbeit gelungen, die vielen, in allen Landesteilen gespielten Varianten des Schafkopfspieles zu sammeln, in brauchbare Formen zu kleiden und in einer einheitlichen Spielregel niederzuschreiben. Mit dieser Spielregel möchte es der Autor ermöglichen, das wunderschöne Schafkopfspiel ohne Ärger und Streß zu spielen. Sinnvolle Spielvarianten wurden aufgenommen, unlogische und störende Elemente disqualifiziert. Hier soll nun eine einheitliche Spielweise zustande kommen um das Schafkopfspiel noch attraktiver zu machen. Es wurden alle Varianten in gesonderten Absätzen gegliedert, um diese auch für erfahrene Spieler lesenswert zu machen und somit einige Neuerungen in die Spielrunde einzuführen.

Ludwig Strobl, geboren am 7. Juli 1934 in Stadelschwarzach/Unterfranken. Während des 2. Weltkrieges bei seinen Großeltern in Prichsenstadt aufgewachsen. Aus Geldmangel das private Real-Progymnasium in der 5. (11) Klasse abgebrochen und eine Schreinerlehre begonnen. Von 1952 bis 1954 Lehrlingsausbilder im Schreinerhandwerk in der Lehrwerkstatt Buchhof bei Starnberg. 1956 Meisterprüfung im Schreinerhandwerk und 1958 Übernahme der mit dem Vater gegründeten Schreinerei. 1962 geheiratet, aus der Ehe gingen 3 Söhne hervor. Von 1963 bis 1965 Fernstudium für Innenarchitektur. 20 Jahre Organist in der evg. Kirche in Prichsenstadt. In verschiedenen Kappellen Akkordeon und elektronische Orgel gespielt. 1974 1976 als 1. Vorsitzender des TSV Prichsenstadt Planer und Erbauer der Turnhalle, heute Mehrzweckhalle. Guter Sportler (Turnen). Geschichtlich sehr interessiert und mehrere Jahre 2. Vorsitzender des historischen Altstadtvereins Prichsenstadt. 2008 Veröffentlichung des historischen Romans "Ein Fingerzeig Gottes". Bereits seit dem 15. Lebensjahres Schach- und Schafkopfspieler sowie Mitglied im Schachclub Prichsenstadt.