Beschreibung
Als "James Bond des 19. Jahrhunderts" hat Detektiv Fandorin Kultstatus erlangt. Sein neuester Fall führt ihn auf das Luxusschiff "Leviathan", das 1878 auf Jungfernfahrt nach Kalkutta ist. Dort begegnet er dem französischen Kommissar Coche, der ein Jahrhundertverbrechen aufklären will: In Paris wurden Lord Littleby, ein Sammler orientalischer Kostbarkeiten, sieben seiner Bediensteten und zwei Kinder ermordet. Coche hat alle Tatverdächtigen an seinen Tisch geladen - auch den geheimnisvollen Russen Fandorin. Mit ungewöhnlichen Methoden schaltet dieser sich in die Ermittlungen ein ...
"Boris Akunin setzt auf Tempo und feine Ironie. Empfehlenswert." Westdeutsche Allgemeine Zeitung.
"Ein absolut kultverdächtiger Historienheld." Brigitte.
"Akunin erzählt in bester russischer Tradition, grotesk wie Gogol, dunkel wie Dostojewski, unterhaltsam bis zuletzt." Die Woche.
Autorenportrait
Boris Akunin ist das Pseudonym des Moskauer Philologen, Kritikers, Essayisten und Übersetzers aus dem Japanischen Grigori Tschchartischwili (geb. 1956). 1998 veröffentlichte er seine ersten Kriminalromane, die ihn in kürzester Zeit zu einem der meistgelesenen Autoren in Russland machten. Heute genießt er in seiner Heimat geradezu legendäre Popularität. 2001 wurde er dort zum Schriftsteller des Jahres gekürt, seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt. Bei Aufbau erschienen bisher Fandorin (2001), Türkisches Gambit (2001), Mord auf der Leviathan (2002), Der Tod des Achilles (2002), Russisches Poker (2003), Die Schönheit der toten Mädchen (2003), Der Tote im Salonwagen (2004), Die Entführung des Großfürsten (2004), Der Magier von Moskau (2005), Die Liebhaber des Todes (2005), Die Diamantene Kutsche (2006), Das Geheimnis der Jadekette (2008), Das Halsband des Leoparden (2009) und Die Moskauer Diva (2011)."Ich spiele leidenschaftlich gern. Früher habe ich Karten gespielt, dann strategische Computerspiele. Schließlich stellte sich heraus, dass Krimis schreiben noch viel spannender ist als Computerspiele. Meine ersten drei Krimis habe ich zur Entspannung geschrieben ... " Akunin in einem Interview mit der Zeitschrift Ogonjok
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