Beschreibung
Es ist das erste Großepos der Weltliteratur und handelt von Themen des Lebens schlechthin: vom Wunsch nach Unsterblichkeit, der Suche nach Ruhm, von Macht, der Auflehnung gegen die Götter, Freundschaft und Liebe. Raoul Schrott hat zusammen mit führenden Assyrologen eine wortgetreue, philologische Übersetzung angefertigt. Und daneben steht eine zweite, dichterische Fassung voll jener sprachlichen Frische und Lebendigkeit, für die Schrott bekannt ist.Der Jahrtausende alte Text erwacht zu neuem Leben: Der Regisseur Klaus Buhlert hält die Spannung zwischen hohem Ton und salopper Rede, zwischen Pathos und Slang, zwischen Epos und Abenteuergeschichte, zwischen Gestern und Heute.(Laufzeit: 3h 15)
Autorenportrait
Josef Bierbichler wurde am 26. April 1948 in Ambach geboren. Nach der Mittleren Reife und der Hotelfachschule machte er eine Schauspielausbildung an der namhaften Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte an zahlreichen deutschen Theatern, u. a. an den Münchner Kammerspielen, am Staatstheater Stuttgart, am Bayerischen Staatsschauspiel, am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und an der Volksbühne Berlin, und hat mit fast allen Größen des deutschen Theaters zusammengearbeitet, so z. B. mit Peter Zadek, Claus Peymann, Christoph Marthaler und Christoph Schlingensief. Von 'Theater heute' wurde er dreimal zum Schauspieler des Jahres gewählt. Berühmt wurde er nicht zuletzt durch sein Mitwirken in den anarchischen Heimatfilmen von Herbert Achternbusch. Im Hörverlag ist er auch in der Hörspielversion von Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften. Remix" zu hören.Martin Wuttke, Jahrgang 1962, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Westfälischen Schauspielschule Bochum und hatte anschließend Engagements an zahlreichen Theatern, beispielsweise der Volksbühne Berlin, den Salzburger Festspielen oder dem Thalia Theater Hamburg. Ab 1996 war er Intendant des Berliner Ensembles und verwirklicht seit 1997 auch eigene Regiearbeiten. In Kino und Fernsehen war Martin Wuttke unter anderem im 'Tatort', in 'Bella Block' oder in Margarethe von Trottas 'Rosenstraße' zu sehen. Für seine schauspielerische Leistung wurde er von der Zeitschrift 'Theater heute' zweimal zum Schauspieler des Jahres gewählt.Michael Lucke wurde 1955 geboren und absolvierte eine Schauspielausbildung an der Ernst-Busch-Schule Berlin. Danach spielte er u. a. am Schauspielhaus Dresden, an der Volksbühne Berlin und dem Schauspiel Frankfurt. Michael Lucke arbeitet außerdem als Hörspiel- und Synchronsprecher und leiht seine Stimme z. B. den Schauspielern Charles Bronson und Bean Bridges.
Hörprobe
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