Beschreibung
Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit Carolin Emcke, eine der wichtigsten Intellektuellen der Gegenwart, äußert sich in ihrem engagierten Essay zu den großen Themen unserer Zeit: In der zunehmend polarisierten, fragmentierten Öffentlichkeit dominiert vor allem jenes Denken, das Zweifel nur an den Position en der anderen, aber nicht an den eigenen zulässt. Allein mit dem Mut, dem Hass zu widersprechen, und der Lust, die Pluralität auszuhalten und zu verhandeln, lässt sich Demokratie verwirklichen. Für alle, die überzeugende Argumente und Denkanstöße suchen, um eine humanistische Haltung und eine offene Gesellschaft zu verteidigen.
Autorenportrait
Carolin Emcke, geboren 1967, lebt als freie Publizistin in Berlin. Sie promovierte über den Begriff "kollektiver Identitäten". Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. Sie engagiert sich für den gesellschaftlichen Dialog und wurde für ihre journalistische und politische Arbeit mehrfach ausgezeichnet. 2016 erhielt sie beispielsweise den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.