Beschreibung
Ein neuer Fall des schwulen Basler Kommissars Jürgen Schneider. Ein reicher schwuler Basler Modeschöpfer wird nach einem Overkill-Delikt erstochen in seinem Haus aufgefunden. Er war offenbar ein geltungsbedürftiger und rücksichtsloser Narzisst. Die Tatumstände lassen den Kommissar an ein Delikt mit sexuellem Hintergrund denken. Keiner der Menschen aus dem Umkreis des Narzissten mochte ihn. Sein Buttler, seine Köchin und sein Chauffeur haben ihn gefürchtet und sind immer wieder Ziel seiner Wutanfälle geworden. Sie sind nur wegen des hohen Gehalts, das er ihnen gezahlt hat, in seinem Dienst geblieben, obwohl der Modeschöpfer sehr geheimnisvoll getan hat. So mussten alle Angestellten das Haus verlassen haben, wenn er Gäste erwartete. Die Angestellten haben keinen Gast jemals zu Gesicht bekommen. Ausserdem befindet sich im Haus des Modeschöpfers ein geheimnisvoller Kellerraum, zu dem niemand außer ihm Zutritt hatte. Ist einer von den Angestellten der Täter? Außer ihnen gibt es noch eine Reihe junger Männer, die zum Bekanntenkreis des Couturiers gehören und auch als Täter in Frage kämen. Jürgen Schneider ist ratlos, wer der Täter einer so grausamen Tat sein könnte. Wenige Tage später wird ein mit dem Modeschöpfer befreundeter Galerist, ebenfalls ein Narzisst, tot in seinem Haus aufgefunden. Er hatte für den Couturier eine bombastische Trauerfeier im Basler Münster organisiert und wusste offenbar mehr, als er Kommissar Schneider in einem Gespräch mitgeteilt hatte. Auch der Galerist ist auf brutale Weise umgebracht worden. In seinem Haus findet Jürgen Schneider frappante Übereinstimmungen mit dem Haus des Modeschöpfers. Was hat die beiden Narzissten miteinander verbunden? Sind sie Opfer des gleichen Täters geworden? Ein mit Jürgen Schneider und seinem Partner befreundeter Psychologe berät den Kommissar und informiert ihn über die Persönlichkeit von Narzissten. Dies öffnet Jürgen Schneider neue Wege in den Ermittlungen. Der Kommissar konzentriert sich mehr und mehr auf die jungen Männer, mit denen die beiden Toten Kontakt hatten. Durch Zufall stösst Jürgen Schneider dabei auf eine frühere Zeitungsmeldung, die ihm den Weg zur Aufklärung der Verbrechen weist. Bei seinen Ermittlungen tun sich vor dem Kommissar Abgründe von Missbrauch und Gewalt auf.
Udo Rauchfleisch ist Autor aus Basel und arbeitet als Psychotherapeut in privater Praxis. Als Professor emer. für Klinische Psychologie an der Uni Basel hat er viele Fachbücher publiziert, darunter insbesondere über Homosexualität und Transsexualität/Transidentität. 2017 hat er begonnen, Krimis zu schreiben, die im schwulen Milieu von Basel spielen. Es ist ihm ein Anliegen, sozialkritische LGBT-Themen wie Homo- und Transphobie, Regenbogenfamilien etc. in die Geschichten einzuflechten.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.