Beschreibung
Das Geheimnis einer glücklichen Partnerschaft Ihre Beziehung dümpelt müde vor sich hin? Aus den Flitterwochen sind im Laufe der Jahre "Bitterwochen" geworden? - Unter den ständigen Spannungen und Enttäuschungen einer kriselnden Partnerschaft leiden wir seelisch und oftmals sogar körperlich. Der häufigste Beziehungskiller ist dabei die bloße Unkenntnis über den Menschen an unserer Seite: Falsche Erwartungen und nie geklärte Missverständnisse stutzen den Schmetterlingen im Bauch schneller die Flügel, als das Geschirr an die Wand krachen kann. Doch Hilfe naht: Dieser tiefenpsychologische Ratgeber klärt Sie über das unbekannte Wesen in Ihrem Haus und Bett auf und lässt Sie Ihren Partner und seine Bedürfnisse sowie auch sich selbst viel besser verstehen. Wussten Sie beispielsweise, dass Sie auf dünnem Eis wandeln, wenn Sie Ihren Partner zum Liebesbekenntnis zwingen oder mit Provokationen etwas "Stimmung" in die Beziehung bringen wollen? Dass Ihnen Liebesbeweise, Komplimente und Anerkennung vielleicht nur vorenthalten werden, weil Ihr Gegenüber selbst darauf hofft, gelobt und geliebt zu werden? Es gibt viel zu erfahren auf dem Weg zum erfüllten Partnerglück. Aber ist der Führerschein zur Zweisamkeit erst gemacht, dann klappts auch mit dem Nachbarn. Erstmals als Taschenbuch!
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Hersteller:
Mankau Verlag GmbH
Raphael Mankau
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Pfarrgasse 1
DE 82497 Unterammergau
Autorenportrait
Andreas Winter ist Diplompädagoge und psychologischer Berater. Als Leiter eines der größten Coaching-Institute Deutschlands verhilft er seit über drei Jahrzehnten Menschen aus aller Welt zu mehr Lebensqualität durch rasche und unkonventionelle Konfliktlösungen. Seine mitreißenden Vorträge und Bücher haben mittlerweile Kultstatus erreicht. Von Andreas Winter sind im Mankau Verlag unter anderem die folgenden Bücher erschienen: "Müssen macht müde - Wollen macht wach!", "Abnehmen ist leichter als Zunehmen", "Heilen ohne Medikamente", "Heilen durch Erkenntnis", "Nikotinsucht - die große Lüge", "Was deine Angst dir sagen will" und "Zu viel Erziehung schadet!".
Leseprobe
BEREICHERN ODER BELASTEN SIE? Das Schlimme an Ihnen, wenn Sie keine Selbstliebe haben, ist, dass Sie damit meist Ihr Gegenüber "nerven". Ich habe einmal eine soziologische Grundregel formuliert, die Sie auf jeden Fall kennen sollten, wenn Sie keine bösen Überraschungen erleben wollen. Sie lautet: In einem Sozialkontakt wird stets entschieden: Bereichert oder belastet Ihre Anwesenheit oder der Gedanke an Sie? Niemand kommt um die Antwort herum! Sie nicht und Ihr Gegenüber auch nicht. Wir können nicht anders, als immer abzuwägen, ob sich der Kontakt lohnt oder nicht. Vorsicht: Ein Sozialkontakt ist nur so lange neutral, wie keine Resonanzen auftreten. Sobald Sie etwas mehr mit Ihrem Mitmenschen zu tun haben, treten Sie in Resonanz, entweder negativ oder positiv. Und wehe, der Daumen Ihres Gegenübers zeigt nach unten, dann wird er bei nächstmöglicher Gelegenheit den Kontakt abbrechen. Höf ichkeit, Stärke, Unterlegenheits- oder Schuldgefühle bei einem Menschen ermöglichen, dass er sich trotz Negativresonanz zunächst freundlich verhält und mitspielt. Verliert er aber seine Schuldgefühle oder seine Stärke, wird er sich abwenden. (.) Nerven Sie in Ihrer Beziehung, trennt man sich von Ihnen, sobald der Leidensdruck zu groß wird. Sind Sie eine wirkliche Bereicherung für denjenigen, der über den Kontakt mit Ihnen zu entscheiden hat, läuft er Ihnen bis ins Grab hinterher. Ich weiß, dass Sie das entrüstet, aber sehen Sie sich um: Sehr viele Menschen beklagen sich darüber, dass man ihnen am Arbeitsplatz das Leben schwer macht. Anstatt dies einfach zu ändern, gibt man der Sache zunächst erst einmal einen Namen - Mobbing - und verstärkt damit die Belastung. Auch Ihr Partner hat, genau wie Sie, ein internes Punktekonto, auf dem Sie keine Hypothek bekommen. Leer ist leer. Ab dem Zeitpunkt tickt eine Bombe für Sie. Hat man Sie zu oft genervt, bevormundet, missverstanden und dominiert, werden Sie versuchen, den Kontakt zu meiden. Umgekehrt: Wenn Sie sich bei jemandem respektiert, ernst genommen und unterstützt fühlen, werden Sie ihm gegenüber große Toleranzen entwickeln. Bejahung ist die Droge, mit der Sie den anderen bereichern - vorausgesetzt, Sie haben genug Selbstachtung, denn ohne die sind Sie für die meisten Empfänger wertlos. Sogar Menschen mit einem Helfersyndrom, die daraus Gewinn ziehen, dass Sie der Unterlegene und Bedürftige sind, werden Sie fallen lassen wie eine heiße Kartoff el, sobald die Zwangsbemutterung bei Ihnen keine dankbaren Entwicklungsergebnisse liefert. Denken Sie einmal darüber nach, wann es Ihnen nicht mehr gelang, einen Menschen, den Sie länger kannten, zu ertragen. Es lag letztlich immer daran, dass "das Fass voll war". BEGEISTERN SIE SICH UND ANDERE Sie können echte Zuneigung nicht erpressen. Vielleicht haben Sie Glück, und noch wenden sich Ihre Mitmenschen nicht von Ihnen ab, sei es aus Höflichkeit, Feigheit oder Liebe. Doch was geschieht, wenn Sie eines Tages zur echten Last werden, wenn Ihre Mitmenschen so richtig die Nase voll von Ihren Problemen haben? Dann können Sie sich ärgern, dann können Sie leiden, so viel Sie wollen, es wird keinen mehr kümmern. Menschen interessieren sich nicht wirklich dafür, warum Sie so sind, wie Sie sind, sondern letztlich nur dafür, ob Ihre Anwesenheit nervt oder guttut. Besser wäre es also, Sie begeistern Ihre Liebsten damit, wie sehr Sie sich zum Positiven hin entwickeln. Werden Sie ein Hoffnungsträger, ein lebendiges Symbol der Erneuerung. Machen Sie da weiter, wo Sie aufgehört haben, und fangen Sie erneut Feuer an sich selbst. Begeistern Sie sich, und stecken Sie alle damit an. Glauben Sie, Sie müssten dann noch jammern? Glauben Sie, ein Rückfall ins alte Muster hätte dann noch irgendeinen Vorteil für Sie, wenn alle von Ihnen beeindruckt sind?
Schlagzeile
Das Einmaleins glücklicher Beziehungen