Beschreibung
In locker verbundenen Episoden werden die Streiche des jungen Ludwig erzählt, der sich gegen die autoritären und scheinheiligen Verhaltensweisen der Erwachsenen auflehnt und ihnen durch Vergeltungsmaßnahmen beizukommen versucht. Umwerfend komisch und voll hintergründiger Satire steht auch die Fortsetzung Tante Frieda den Lausbubengeschichten in nichts nach. Und auch sein Aloisius, der grantelnde Münchner im Himmel - auf Erden Dienstmann Nr. 172 - der Ludwig Thoma zum Ehrenplatz im bayerischen Dichterhimmel verhalf, ist in diesem Band enthalten. Thomas zahlreiche Dorf- und Kleinstadtgeschichten, die Lausbuben-geschichten, seine Komödien, Romane und der Briefwexel sind bis heute unübertroffen!
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Autorenportrait
Ludwig Thoma (1867-1921) wurde bereits zu Lebzeiten als bayerischer Volksdichter gefeiert und zum gemütvoll-humoristischen Heimatdichter stilisiert. Nach dem Abitur studierte er zunächst Forstwissenschaft in Aschaffenburg, dann Jura in München und Erlangen. 1894 eröffnete er in Dachau eine Anwaltspraxis. 1897 erschien sein erster Erzählband ("Agricola. Bauerngeschichten"), für den er die Erfahrungen als Anwalt der Dachauer Bauern benützte und in deren Mundart er die Dialoge schrieb. Dies behielt er weitgehend bei und hob damit das Bayerische auf die Ebene überregional bedeutender Dichtung. Seine Stücke sind voller satirischer Angriffe gegen politischen Klerikalismus, Spießermoral und bigotte Schein-heiligkeit.