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Parteienfamilien

eBook - Identitätsbestimmend oder nur noch Etikett?, Parteien in Theorie und Empirie

Erschienen am 27.06.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866495173
Sprache: Deutsch
Umfang: 331 S., 1.69 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Parteienfamilien und ihre Rolle heute Verschwimmen die programmatischen Gegensätze der Parteien immer mehr? Die Weltanschauung oder Ideologie von politischen Parteien ist nach gängiger Auffassung in der Politikwissenschaft im Zuge der Medialisierung und Professionalisierung der Parteien nur noch ein zweitrangiges Kennzeichen im Parteienwettbewerb. Anderseits begrenzen bisherige weltanschauliche Grundlagen die Wandlungsfähigkeit von Parteien, da diese identitätsbewahrend sind und Parteien nicht auf eigene Identitäten verzichten möchten oder können. Trotz aller konstatierten Annäherungstendenzen insbesondere der Großparteien wird noch immer unter anderem von christdemokratischen, sozialdemokratischen, liberalen, konservativen, ökologischen oder sozialistischen Parteien gesprochen. Auch dient diese Kennzeichnung weiterhin als Unterscheidungsmerkmal von Parteien. Welche Bedeutung haben diese Bezeichnungen im Parteienwettbewerb der Gegenwart und welche womöglich in der Zukunft? Und ganz grundsätzlich: Was verbirgt sich im Einzelnen hinter dem jeweiligen Label der Parteienfamilien? Welche Parteienfamilien sind aufgrund welcher Kriterien voneinander zu unterscheiden? Band 2 der Reihe Parteien in Theorie und Empirie möchte eine sowohl national wie international vergleichende Bestandsaufnahme zu den Parteienfamilien leisten. Die Rolle von Parteienfamilien im Parteienwettbewerb erscheint selbst in der internationalen Parteienforschung noch nicht hinreichend erforscht. Mit dem Sammelband tragen die Herausgeber dazu bei, dass Parteienfamilien wieder vermehrt Gegenstand politikwissenschaftlicher Analysen werden. Aus dem Inhalt: 1. Teil: Begriff der Parteienfamilie:Theoretisch-konzeptionelle und historische Auseinandersetzung 2. Teil: Empirische Analyse der einzelnen Parteienfamilien in ihren Besonderheiten a) die kommunistische/sozialistische Parteienfamilie b) die sozialdemokratische Parteienfamilie c) die grüne Parteienfamilie d) die liberale Parteienfamilie e) die christdemokratische Parteienfamilie f) die konservative Parteienfamilie g) die rechtspopulistische Parteienfamilie h) die euroskeptische Parteienfamilie 3. Teil: Parteienfamilien auf europäischer Ebene bzw. im europaweiten Vergleich

Autorenportrait

Prof. Dr. Uwe Jun Lehrstuhl für Regierungslehre: Westliche Demokratien, Universität Trier, Benjamin Höhne, Dipl.-Pol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Trier.

Inhalt

enfamilien und ihre Rolle heute Verschwimmen die programmatischen Gegensatze der Parteien immer mehr? Die Weltanschauung oder Ideologie von politischen Parteien ist nach gangiger Auffassung in der Politikwissenschaft im Zuge der Medialisierung und Professionalisierung der Parteien nur noch ein zweitrangiges Kennzeichen im Parteienwettbewerb. Anderseits begrenzen bisherige weltanschauliche Grundlagen die Wandlungsfahigkeit von Parteien, da diese identitatsbewahrend sind und Parteien nicht auf eigene Identitaten verzichten mochten oder konnen. Trotz aller konstatierten Annaherungstendenzen insbesondere der Groparteien wird noch immer unter anderem von christdemokratischen, sozialdemokratischen, liberalen, konservativen, okologischen oder sozialistischen Parteien gesprochen. Auch dient diese Kennzeichnung weiterhin als Unterscheidungsmerkmal von Parteien. Welche Bedeutung haben diese Bezeichnungen im Parteienwettbewerb der Gegenwart und welche womoglich in der Zukunft? Und ganz grundsatzlich: Was verbirgt sich im Einzelnen hinter dem jeweiligen Label der Parteienfamilien? Welche Parteienfamilien sind aufgrund welcher Kriterien voneinander zu unterscheiden? Band 2 der Reihe Parteien in Theorie und Empirie mochte eine sowohl national wie international vergleichende Bestandsaufnahme zu den Parteienfamilien leisten. Die Rolle von Parteienfamilien im Parteienwettbewerb erscheint selbst in der internationalen Parteienforschung noch nicht hinreichend erforscht. Mit dem Sammelband tragen die Herausgeber dazu bei, dass Parteienfamilien wieder vermehrt Gegenstand politikwissenschaftlicher Analysen werden. Aus dem Inhalt: 1. Teil: Begriff der Parteienfamilie:Theoretisch-konzeptionelle und historische Auseinandersetzung 2. Teil: Empirische Analyse der einzelnen Parteienfamilien in ihren Besonderheiten a) die kommunistische/sozialistische Parteienfamilie b) die sozialdemokratische Parteienfamilie c) die grune Parteienfamilie d) die liberale Parteienfamilie e) die christdemokratische Parteienfamilie f) die konservative Parteienfamilie g) die rechtspopulistische Parteienfamilie h) die euroskeptische Parteienfamilie 3. Teil: Parteienfamilien auf europaischer Ebene bzw. im europaweiten Vergleich

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