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TEXT+KRITIK 200 - Hans Fallada

eBook - Text+Kritik

Erschienen am 30.09.2013, 1. Auflage 2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783869162898
Sprache: Deutsch
Umfang: 109 S., 7.89 MB
E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

In den Beiträgen des Heftes kommt erstmals der ganze Fallada in den Blick, auch der spätexpressionistische Dichter, der Kulturpublizist und der Filmkritikker. In Einzelanalysen werden unter anderem der große Roman "Wolf unter Wölfen" (1937) und das Romanschaffen im Umkreis von "Jeder stirbt für sich allein" (1947) gewürdigt.

Autorenportrait

Gustav Frank, geb. 1964; Dr. phil. habil., Mitarbeiter am Institut für deutsche Philologie der LMU München, 20032009 Special Lecturer in German Literature and Media Studies an der University of Nottingham; Arbeitsschwerpunkte: Literaturgeschichte der visuellen und populären Kultur, Kulturzeitschriften, Wissen(schaften) und Literatur, Audiomedialität. Publikationen: "Krise und Experiment" (1998), "Einführung in die Bildwissenschaft" (2010, mit Barbara Lange); als Herausgeber: "W. J. T. Mitchell: Bildtheorie" (2008); als (Mit-)herausgeber u. a.: "Norm Grenze Abweichung. Semiotische Studien" (2004), "'Modern times'? German Literature and Arts Beyond Political Chronologies / Kontinuitäten der Kultur: 19251955" (2005), "Wissenskulturen des Vormärz" (2012); in Vorbereitung: "Modernism and the Beginnings of Visual Culture", "Farewell to Visual Studies" (beide 2013), "Hans Fallada. Leben Werk Wirkung", "Das Laokoon-Regime. Ästhetik und Visuelle Kultur", "'Erlösung von dem babelschen Fluch'. Visuelle Kultur und Moderne" (alle 2014).

Inhalt

- Hans Fallada: Ernest Hemingway oder Woran liegt es?- Carsten Gansel: Vor dem Durchbruch. Vom nachexpressionistischen Roman "Der junge Goedeschal" (1920) zur avantgardistischen Novelle "Die Kuh, der Schuh, dann du" (1929)- Karl Prümm: Selbstfindung im Vorraum des Romans. Hans Falladas Kulturpublizistik und Filmkritik für den "General-Anzeiger" in Neumünster (1928-1930)- Stefan Knüppel: "Auch ein Kritiker kann nicht gerecht sein". Hans Fallada als Publizist und Literaturkritiker- Michael Töteberg: "Beim Film weiß man nie". Ein Autor scheitert an der Filmindustrie- Walter Delabar: In der Hölle. Männliche Modernisierungsverlierer in den Romanen Hans Falladas- Daniel Lutz: Bewährung in der Krise. Hans Falladas "Wolf unter Wölfen" und die moderate Moderne während des "Dritten Reichs"- Norman Ächtler: "Ein gemäßigter Pessimist". Falladas gesellschaftskritische Texte der 1940er Jahre- Gustav Frank / Stefan Scherer: Mikrodramatik der unscheinbaren Dinge. Falladas soziologischer Blick als Bedingung für Weltbestseller- Reinhard Zachau: Die Rezeption von Falladas Werk: vom Feuilleton zur Literaturwissenschaft- Kristina Kapitel: Chronik Hans Fallada- Notizen

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