Beschreibung
Helge Timmerberg, Abenteurer und Globetrotter, hat den letzten ihm noch unbekannten Kontinent bereist, sieben Monate lang, von Nord nach Süd, von Ost nach West. Afrika lag vor ihm wie eine Großwildjagd nach Geschichten. In den Großstädten inspizierte er die Hölle auf Erden, in der Serengeti das Paradies. Er war mit Buschfliegern unterwegs, mit uralten Dampfern, und bangte bei einem nächtlichen Fußmarsch um sein Leben. Er schwamm mit Krokodilen, wurde von einem Elefanten attackiert und von einem Nashorn verfolgt. Er durchstreifte den Regenwald in Uganda, besuchte die weißen Strände von Sansibar und entdeckte die schönste Insel Afrikas, die Ilha de Moçambique. Er wurde im Senegal mit einem Voodoozauber belegt und lernte in Malawi das kleine Einmaleins der Korruption kennen. Er zog durch die Reggaekneipen von Dakar, traf Marabouts, Primatenforscher, Straßendiebe und - Lisa. Dank ihr verbindet sich seine Liebe zum Abenteuer mit dem Abenteuer der Liebe. Beides hat seine Risiken: durchgeknallte Gefühle. Das berühmte 'afrikanische Fieber': Helge Timmerberg hat es gesucht und gefunden. Ein hintergründiges, lebenskluges und lustiges Buch - und eine ebenso exzentrische wie sympathische Abenteurergeschichte, wie sie heute kaum noch zu erleben ist.
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Autorenportrait
Helge Timmerberg, geboren 1952 in Dorfitter (Hessen), ist Abenteurer, Journalist und Reiseschriftsteller. Er schreibt Reportagen aus allen Teilen der Welt, unter anderem für 'Stern', 'Die Zeit', 'Merian' und 'Playboy'. Sibylle Berg über ihn: 'Den ersten richtig großen und tiefen Neid empfand ich, als ich Helge Timmerberg kennenlernte. Er war in meiner Generation der beste Schreiber Deutschlands und der freieste Mensch, den ich jemals getroffen habe.'
Leseprobe
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