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Selbsterkenntnis und Lebensform

Kritische Subjektivität nach Wittgenstein und Foucault, Edition Moderne Postmoderne, Edition Moderne Postmoderne

Erschienen am 27.05.2009, 1. Auflage 2016
29,80 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783899429251
Sprache: Deutsch
Umfang: 290 S.
Format (T/L/B): 2 x 22.5 x 14.2 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Die sprachliche und soziale Natur der Erkenntnis ist eine Grundeinsicht der Moderne. Doch welchen Spielraum lässt sie noch der Kritik, der distanzierten Prüfung der eigenen Sprache und Lebensform? Vor dem Hintergrund des Werkes Stanley Cavells fragt dieses Buch nach dem Verhältnis von Lebensform und Selbsterkenntnis. In ungewohnter Weise liest es Wittgenstein und Foucault als komplementäre Antwortstrategien auf dieses Grundproblem: Philosophie muss als eine 'Arbeit an sich' (Wittgenstein), als körperliche 'Selbsttechnik' (Foucault) verstanden werden. Nicht ethische Programmatik, so kann gezeigt werden, sondern systematische Konsequenz führt zu einer Engführung von Philosophie und Lebenspraxis.

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Autorenportrait

Jörg Volbers (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FU Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Praxistheorie (Wittgenstein, Heidegger und der Pragmatismus) sowie bei Theorien der Subjektivität und der Subjektivierung (Foucault und Cavell).