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Baupläne der Schöpfung

Hat die Welt einen Architekten?

Erschienen am 25.02.2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783902406736
Sprache: Deutsch
Umfang: 412 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 21.9 x 14.4 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Dieses Buch steckt die Grenzen ab zwischen dem, was wir wissen, und dem, was wir glauben. Der Physiker Thirring beschreibt die Entwicklung des Universums und was wir mathematisch zwar berechnen, aber mit den Mitteln des Verstandes nicht erfassen können: Gesetz und Zufall spielen dabei so zusammen, dass aus dem Chaos des Urknalls immer komplexerer Strukturen entstehen und durch den Menschen gekrönt werden. Johannes Huber wiederum richtet die Ampel der Molekularbiologie auf unsere Innenwelt und zeigt aus Sicht des Mediziners, dass die althergebrachte Bewusstseinslehre durch Hormonforschung und Epigenetik gründlich revidiert wird: Unser Bewusstsein hat sich im Zeichen von Reproduktion und Arterhaltung herausgebildet, und für Erkenntnisse des unendlich Großen oder des unendlich Kleinen sind wir ebensowenig ausgestattet wie für solche des Jenseits oder der personalen Gotteserfahrung. Dennoch gipfeln seine Ausführungen in dem provokanten Schluss, dass sich die göttliche Offenbarung sehr wohl im Bewusstsein widerspiegeln kann.

Autorenportrait

Univ.-Prof. DDr. Johannes C. Huber, geb. 1946. Dr. theol., Dr. med., Leiter der Klinischen Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universität Wien.1973-1983 Erzbischöflicher Sekretär bei Kardinal Franz König. 1987 Visiting-Professor an der Georg Washington University, der John Hopkins-University und der Georgetown University, USA. 2001-Juni 2007 Vorsitzender der österreichischen Bioethik-Kommission. Univ.Prof. Dr. Walter Thirring, geb. 1927. 1953/54 Member of the Princeton Institute for Advanced Studies. 1956/57 Visiting Professor am M.I.T., Cambridge, anschließend University of Washington, Seattle. Dann Lehrtätigkeit in Bern und Wien. 196871 Direktor des Theoretical Department of Physics CERN. Zahlreiche Publikationen und internationale Auszeichnungen. Bei Seifert erschien zuletzt 2008 seine Autobiographie "Lust am Forschen".