Beschreibung
In diesem Buch zeigt Peter Lynch dem Leser, wie er seine Investmentphilosophie und -technik in die Tat umSetzt. Er führt Stück für Stück durch den Prozess derjenigen Aktienauswahl, die er 1992 für das Magazin "Barron´s" getroffen hat. Lynch lässt außerdem seine Jahre bei Magellan noch einmal Revue passieren und analysiert die Ursachen dafür, dass er alle anderen Fondsmanager übertroffen hat. Er kommt zu dem Schluss, dass es sich nur um eine kleine Anzahl bedeutender Treffer ("Ten-Bagger") handelte, denen der hervorragende Erfolg des Fonds im Grunde zuzuschreiben ist. Daraus leitet er einen wichtigen Hinweis für den Kleinanleger ab: Es gibt genügend gute Unternehmen, die auf Investoren warten, und es bedarf nur eines oder zweier guter Unternehmen in einem Jahrzehnt, um ein durchschnittliches Portfolio in einen Supergewinner zu verwandeln. Im vielleicht wertvollsten Abschnitt des Buches bietet Lynch seinen Rat hinsichtlich des Aufbaus einer Aktienfondsstrategie. Es ist nicht überraschend, dass er den Schlüssel zum Erfolg jedes Investmentfonds in Aktien und nicht in Anleihen sieht, und er empfiehlt deshalb eine Mischung aus Wachstumsfonds, Substanzwertefonds und Blue-Chip-Fonds. Lynch erklärt ferner, wie man neue Investitionen am vorteilhaftesten unter diesen unterschiedlichen Fondstypen aufteilt. Aktien für Alle berichtet außerdem von der wunderbaren Geschichte einer siebten Klasse, die sich an Lynchs Ratschlag, in das zu investieren, was man kennt, orientierte und mit ihrem Ergebnis beinahe die gesamte Wall Street übertraf.
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Autorenportrait
Peter Lynch war Direktor der Research-Abteilung bei Fidelity Management and Research und managte von 1977 bis 1990 den legendären Fidelity Magellan Fund. In seiner Zeit als Fondsmanager erzielte der Fonds die atemberaubende Rendite von 29,6 Prozent pro Jahr. Sein Ziel war es, auch Privatanleger für die Börse zu begeistern.