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Poetae Laureati

Stalins Minnesänger - Das Ende des Stalin-Kultes auf dem XX.Parteitag der KPdSU 1956

Erschienen am 01.02.2006, 1. Auflage 2006
24,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939011019
Sprache: Deutsch
Umfang: 174 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21.8 x 15.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Bis 1956 nahm alles, was die Hand des roten Zaren, des Lokomotivführers der Geschichte, berührte, seinen Namen an: die Partei, die Epoche, die Verfassung, der Fünfjahresplan, das Banner, der Traktor, die Flieger, die Wache, die Waldanpflanzungspläne und der Plan zum Wiederaufbau Moskaus. Den höchsten Berg der Sowjetunion nannte man nun Pik Stalin. 56 Theater und 123 Hochschulen trugen Stalins Namen. Traktoren der Marke Stalinez pflügten sowjetische Felder, circa 20 Städte, zwei Gebiete, ein Bezirk und eine Bucht wurden in der Sowjetunion in den Namen des gebürtigen Georgiers umbenannt. Verdiente Dichter - Poetae Laureati - bemühten sich inbrünstig, den Kult um Josef Stalin weiter anzuheizen. Und die Sonne wurde zu ihrer Metapher für den Woschdj (russ.: Führer).

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