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Mit dem Herzen heilen: Die Wiederentdeckung der vergessenen Bildsprache des Herzens

Erschienen am 20.07.2024
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954473397
Sprache: Deutsch
Umfang: 304 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 21.5 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

'Ein wahrer Schatz - vielleicht das wichtigste Werk über die Bildsprache des Herzens!' - Claudette Melchizedek, Lehrerin für Bewusstes Träumen 'Ein erstaunliches spirituelles Werk - jeder sollte dieses Buch lesen!' - Drunvalo Melchizedek, Bestsellerautor von DIE BLUME DES LEBENS Zwei spirituelle Meister, Tenzin Dhargey und Karma Dorje, deren Wissen auf die frühesten Anfänge der Menschheit zurückgeht, unterrichten den Autor auf seinen Reisen durch Tibet in der vergessenen Bildsprache des Herzens. Ihre wundervollen Erzählungen, Meditationen und zahlreichen Übungen fördern das Erwachen aus dem 'Traum des Lebens', in dem wir uns bewegen. Sie steigern unsere Kreativität, unser Leistungsvermögen und unser persönliches Wachstum durch Methoden, die es uns ermöglichen, dem Gefängnis des Verstandes zu entkommen, unser Drittes Auge zu befreien, die Heilige Geometrie zu nutzen und umfassende Klarheit zu erlangen. So kann jeder auf sein inneres Potenzial zugreifen und seine Zukunft neu gestalten. Zum ersten Mal wird hier das Wissen der frühen Meister über die geführte Bildsprache gesammelt vorgelegt und für unsere Zeit nutzbar gemacht. Kraft des eigenen Herzens können wir uns selbst und andere heilen. Die Bildsprache des Herzens wird bereits bei vielen Heilmethoden eingesetzt, wie Energieheilung, Meditation und Yoga. CHRIS CHEUNG, Bewusstseinscoach, Australien: 'Eine meisterhafte Verbindung herausragender Erzählungen mit praktischen Übungen, die helfen, unser Leben zu verbessern.' DANIEL MITEL gehört zu den wegweisenden spirituellen Lehrern unserer Zeit. In Workshops und Seminaren auf der ganzen Welt hilft er den Menschen, sich an ihre innewohnenden Fähigkeiten und ihr Geburtsrecht zu erinnern. Gemeinsam mit Drunvalo Melchizedek entstanden die Bücher LEBE IM LICHT DEINES HERZENS und DIE MELCHIZEDEK-LEHREN sowie eine Übungs-CD zu ihrem gemeinsamen Werk.

Autorenportrait

Als Meister der Meditation ist DANIEL MITEL weltweit unterwegs und verhilft Menschen zum Verständnis ihrer engen persönlichen Verbindung mit ihrem inneren Selbst. Er ist heutzutage der Erste und Einzige, der den Ursprung der uralten Traumbilder des Herzens bestimmen und erklären kann. Diese Bildsprache stammt aus den uralten tibetischen, sumerischen und vedischen Schulen, die sich mit spirituellen Mysterien befassten - und bezieht sich auf die höchste Zahl solcher Schulen: 555. Sie hat mit der adamitischen Rasse, der Kraft des Träumens und einer grundlegenden Neubewertung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu tun. Als Meister des Tai Chi und Träger des Schwarzen Gürtels in Karate begann Daniel 1981 die Lehre des Zen weiterzugeben. Dabei hatte er Gelegenheit, mit Indigo-Kindern aus aller Welt zu arbeiten, denen er neben Kampfsport auch fernöstliche Erleuchtungstechniken beibrachte. Sein eigener Unterricht erfolgte unter Anleitung bedeutender tibetischer Lamas und einer Gruppe bekannter Meister von Meditationsschulen, die ihre Schüler lehren, aus dem Herzen heraus zu leben. Dies waren Osho, der Dalai Lama, Babaji, Lahiri Mahasaya, Sri Yukteswar, Paramahansa Yogananda, Paramahansa Hariharananda, Paramahansa Prajnananda, Ana Pricop, Di Yu Ming, Sadhguru und Anastasia. Drunvalo Melchizedek ernannte ihn zum Mitglied des ersten Dozentenbeirats der 'Awakening the Illuminated Heart'-Ausbildung, die von seiner 'Schule des Erinnerns' durchgeführt wird. Nachdem Mitel einige Jahre nördlich von Tibet mit Meditationen verbracht hatte, gründete er 1999 die 'Schule des Herzens' und zehn Jahre später die 'Schule der Meditation' in Toronto. Zusätzlich bildete er sich umfassend wissenschaftlich aus und erwarb einen Bachelor in Informatik, einen weiteren in Wirtschaft, ein Diplom in Management und einen Master of Business Administration. Als Botschafter des HeartMath®Institute bietet er Unternehmen in aller Welt Ausbildungsprogramme an. Bei einem weiteren Projekt, 'Beyond the Limits', arbeitete er mit dem Botschafter des UN-Umweltprogramms und dem Leiter von 'Solar Impulse', Bertrand Piccard, zusammen. Es geht ihm nicht nur darum, dass die Welt zu einem gewaltfreieren Ort wird, er will auch dazu beitragen, eine sauberere Umwelt und eine bessere Zukunft für die Menschheit zu erschaffen. Daniels Bücher THIS NOW IS ETERNITY und HEART IMAGERY liegen bei AMRA gemeinsam unter dem Titel MIT DEM HERZEN HEILEN vor. Mit Drunvalo Melchizedek verfasste er den Klassiker LEBE IM LICHT DEINES HERZENS, zu dem auch eine deutsche Übungs-CD vorliegt. Sein Buch DIE MELCHIZEDEK-LEHREN versammelt das Ausbildungsmaterial seines Freundes und weltberühmten Lehrers der Herzensmeditation.

Leseprobe

Sanft berührte eine warme Hand mein Gesicht. 'Ich bin Tenzin Dhargey. Du bist zurück in dieser Welt. Herzlich willkommen! Man hat mich damit beauftragt, dir zu helfen und zur Seite zu stehen.' 'Und ich dachte, ich sei nicht mehr in dieser Welt', erwiderte ich. 'Doch, das bist du', entgegnete Tenzin. 'Na dann. Ich heiße Daniel. Bin froh, wieder hier zu sein.' 'Daniel, wir haben höhere Ebenen des Bewusstseins um Rat gebeten und deren Erlaubnis eingeholt, dich nun Tenzin Rinchen zu nennen. Wir hoffen, das ist dir recht', sagte Tenzin mit herzlichem Lächeln. 'Es gibt hier viele Tenzins', bemerkte ich. Aus einer Zimmerecke vernahm ich ein Lachen. 'Ja, das stimmt. Der persönliche Name unseres Kunduns - seiner Heiligkeit, des 14. Dalai Lamas - lautet ebenfalls Tenzin, Tenzin Gyatso. Sein religiöser Lehrer hat ihm diesen Namen gegeben. In der tibetischen Sprache bedeutet Gyatso Meer der Erleuchtung. Ich bin Karma Dorje.' 'Schön Und was bedeutet Rinchen, wenn ich fragen darf?' 'Rinchen bedeutet Der Edle, der Edelstein, der Kostbare, der von großem Wert.' 'Ich weiß nicht, wie kostbar ich bin.', erwiderte ich mit halblauter Stimme. 'Nun ja, das bleibt abzuwarten. Es liegt nicht in deiner irdischen Macht, das zu entscheiden lieber Tenzin Rinchen', sagte Karma Dorje. 'Jetzt schläfst du. Du hast stets geschlafen. Wenn du erwachst, denkst du vielleicht anders darüber.' 'Willst du damit sagen, dass ich immer noch träume?', fragte ich verblüfft. 'Wir träumen alle, bei Nacht und bei Tag. Ständig. Leider gibt es nur wenige Menschen auf dieser Welt, die wach sind, lieber Rinchen.' 'Ich bin nicht sicher, ob ich das verstehe. Meinst du damit, dass ich mich derzeit in einem Traum befinde? Bist du gar nicht real? Wie ist es möglich, sich ständig in einem Traum zu befinden? Was willst du damit sagen?' 'Trinke jetzt erst einmal Tee, Tenzin Rinchen. Entspanne dich. Im Moment ist das alles zu viel für dich', meinte Karma und reichte mir eine kleine Schale, in der ich zunächst Suppe vermutete. Sie schmeckte mir überhaupt nicht. Mir war fast so, als müsste ich mich erbrechen, aber nach kurzer Zeit, als die Flüssigkeit erst einmal meinen Magen gefüllt hatte, entpuppte sich der Geschmack zu meiner Überraschung als recht gut, sogar angenehm. Später stellte ich fest, dass Tibeter geradezu süchtig nach Tee sind. Diese Vorliebe hat dazu geführt, dass sie ihren Tee stets auf ganz besondere Weise zubereiten. Beispielsweise lieben die Menschen in der nordosttibetischen Region Amdo breitblätterigen Tee. Allerdings wird Tee am häufigsten als Buttertee zubereitet. Das Trinken von Buttertee ist fester Bestandteil des tibetischen Alltags. Vor der Arbeit nehmen die Tibeter in der Regel mehrere Schalen Tee zu sich, und stets wird Gästen Tee gereicht. Angeblich trinken Nomaden bis zu vierzig Becher Tee am Tag. Da Butter die wichtigste Zutat ist, enthält Buttertee jede Menge Kalorien, verleiht viel Energie und ist somit besonders für den Aufenthalt im Hochland geeignet. Die Butter kann auch dem Aufplatzen der Lippen vorbeugen. Nach tibetischer Sitte trinkt man Buttertee in einzelnen Schlucken. Nach jedem Schluck füllt der Gastgeber die Schale bis zum Rand nach. Auf diese Weise trinkt der Gast seine Schale niemals leer. Sie ist immer gefüllt. Falls der Gast gar keinen Tee trinken möchte, lässt er die Teeschale am besten unberührt, bis es Zeit zum Verabschieden ist. Erst dann leert er die Schale. So wird die Etikette gewahrt und vermieden, den Gastgeber zu kränken. Den restlichen Tee genoss ich, obwohl ich ihn beim ersten Schluck nicht gemocht hatte. Nachdem ich meinen Tee getrunken hatte, fiel ich sofort in tiefen Schlaf. Gut erholt wachte ich auf und fragte mich sofort, was hier eigentlich vor sich ging. Tenzin Dhargey trat ins Zimmer. 'Tash delek [Hallo!], Rinchen', begrüßte er mich. 'Kayrang kusu debo yimbay? [Wie geht es dir?]', fragte er. Vermutlich sah ich ihn so an, als wäre ich dämlich, denn Tenzin begann zu lachen. 'Ich verstehe nicht, was du sagst, Tenzin Dhargey', erklärte ich. 'In welcher Sprache redest du jetzt mit mir? Und warum konnte ich dich gestern verstehen?' Tenzin kam zu mir herüber und berührte meine Stirnmitte. Plötzlich spürte ich, wie eine Welle warmer Energie meinen Kopf erfüllte. Es fühlte sich wirklich gut an, und unverzüglich hatte ich den Geschmack von Honig im Mund. 'Gawnda [Tut mir leid], Tenzin Rinchen. Hako song ngay? [Verstehst du mich jetzt?]' 'Ja, jetzt verstehe ich dich. Wie ist das möglich?', fragte ich völlig verblüfft. 'Ich habe die tibetische Sprache ja niemals gelernt Wie ist das nur möglich?' 'Das ist eine lange Geschichte, aber für dich werde ich sie vereinfachen. Wenn du dich gedanklich auf alltägliche Dinge konzentrierst und dich auf deine normalen Gedankengänge beschränkst, befindest du dich in der Welt der Anforderungen. Aber jetzt, da ich dein Drittes Auge geöffnet habe, bist du thoknay [hast du eine unverstellte Sicht]. Du erinnerst dich daran, wer du wirklich bist: ein Chodak [Verbreiter des Dharma]. Du kannst nun jede Art der Kommunikation verstehen, ob die mit Worten oder die wortlose.' 'Chodak? Und was ist Dharma?' 'Dharma ist die Energie, das Gesetz, die Macht, die die Ordnung des Universums, bildlich gesprochen, unterstützt und aufrechterhält. Der Bedeutung nach ähnelt Dharma dem griechischen Ethos - dem Statut oder Gesetz - oder auch dem alten persischen dar, das halten oder innehaben bedeutet. Im klassischen Sanskrit nennen wir das Dharma.' Die Tür ging auf und ein anderer Mönch kam ins Zimmer. 'Und was bedeutet Dhargey? Woher stammt dein Name?', fragte ich Tenzin. 'Dhargey bedeutet Voranschreiten, Entwicklung, Wachstum', antwortete er. 'Und Dorje meint etwas, das unzerstörbar ist. Wie ein Diamant. Ich bin ein Diamant', erklärte Karma Dorje und begann zu lachen. 'Rinchen, Dhargey und Dorje - einer von großem Wert, einer der voranschreitet und ein Diamant. Klingt nach einem guten Team', bemerkte ich lachend. 'Aber was bedeutet Tenzin eigentlich?' 'Tenzin bedeutet Bewahrer der Lehren', antwortete Karma Dorje. 'Und Karma bedeutet Handlung oder Tat.' 'Ja, daran erinnere ich mich', flüsterte ich und sah die beiden an. 'Ja, Rinchen. An das erinnerst du dich, das wissen wir. Und du wirst dich sogar an noch mehr erinnern ', teilte Tenzin mir lächelnd mit. Wir tranken zusammen Tee und unterhielten uns eine Weile. 'Gibt es irgendwelche körperlichen Übungen oder besonderen Atemtechniken, die mit der Bildsprache des Herzens zu tun haben?', fragte ich die Meister. 'Ja', antwortete Karma Dorje. 'Es gibt insgesamt sieben Übungen, die ein Engländer vor einigen Jahren aus einem tibetischen Kloster zu uns mitgebracht hat. Er hatte eine gewisse Zeit mit einer Gruppe von Meistern verbracht, ähnlich, wie du sie jetzt hier mit uns verbringst.' 'Wir haben bemerkt', fuhr Tenzin Dhargey fort, 'dass nur fünf dieser Übungen in den spirituellen Gemeinschaften außerhalb Tibets verwendet werden, und sie werden nicht korrekt durchgeführt. Die Atemtechnik wurde niemals angemessen erklärt. Es wurde nicht erklärt, wie jeder Atemzug mit der körperlichen Bewegung koordiniert werden muss.' 'Den wichtigsten Teil der Übungen - das ist die Atmung - muss man richtig verstehen, wenn man durch diese Übungen irgendeine energetische Wirkung erzielen will', ergänzte Karma Dorje. 'Alle sieben Übungen muss man mit einer Umkehrung der normalen Atmung durchführen, genau wie du es morgens bei deinen Tai-Chi-Übungen machst, lieber Tenzin.' Tatsächlich atme ich beim Tai Chi umgekehrt wie bei der normalen Atmung. Bei der natürlichen Atmung dehnen wir beim Einatmen unseren Bauch und den Unterleib aus. Und wenn wir ausatmen, machen wir das rückgängig. Die natürliche Atmung bezeichnen wir auch als 'Atmung nach der Geburt', denn das ist die normale Atmung nach der Geburt. Und die umgekehrte Atmung ist das genaue Gegenteil der natürlichen Atmung. Das bedeutet: Beim Einatmen ziehen wir den Bauch und den Unterleib zusammen, und beim Ausatmen ent...

Schlagzeile

Drunvalo Melchizedek, Bestsellerautor von DIE BLUME DES LEBENS: 'Ein erstaunliches spirituelles Werk - jeder sollte dieses Buch lesen!'

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