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Lesen ist wie Kino im Kopf - Zum Welttag des Buches am 23. April

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

unser wichtigster Feiertag steht bevor: der Welttag des Buches! 1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum weltweiten Feiertag für das Lesen, für Bücher und die Rechte der AutorInnen. Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Daraus entstand unter anderem auch die Aktion Ich schenk dir eine Geschichte.

Bei uns dreht sich alles um das Buch, um seine Geschichten, seine Magie, um praktische Dinge wie Logistik, um Leseförderung, um Buchpreisbindungen, um das Leben mit, in, von und für Bücher. Bücher trösten, erzählen, sie bringen uns zum Lachen und zum Weinen, sie sind für uns da und lassen uns allein. Kurz gesagt: Bücher lassen uns nicht kalt - und Sie bestimmt auch nicht! Was fasziniert Sie am Buch? Warum lesen Sie, verbringen Stunden über Stunden zwischen weißen Seiten mit schwarzen Worten? Woher kommt Ihre ganz persönliche Begeisterung?Und gibt es diese eine Geschichte, die Sie nie wieder vergessen werden?

Zu der nächsten Lesung in Beckum laden wir alle Fans von Mechtild Borrmann sehr herzlich ein. Die Autorin liest am 27. April um 19:30 Uhr aus ihrem neuen Roman Feldpost. Hier trifft Zeitgeschichte auf subtile Spannung: Mechtild Borrmann verwebt eine tragische Schuld, einen bitteren Verrat und eine unmögliche Liebe zur Zeit des Zweiten Weltkriegs zu einem großen Roman.

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Kommende Veranstaltungen

Beckum: Donnerstag, 27. April  - Feldpost

9566214300001a.jpgLesung mit Mechtild Borrmann

"Adele ist verschwunden". Mehr mag die Fremde nicht sagen, die sich in einem Café einfach so an den Tisch der Anwältin Clara setzt - und kurz darauf ebenfalls spurlos verschwindet. Zurück bleibt lediglich ihre Handtasche. Neben anrührenden Feldpost-Briefen aus dem 2. Weltkrieg, die von einer großen Liebe zeugen, findet Clara darin auch Unterlagen über den Verkauf einer Villa in Kassel zu einem symbolischen Preis. Doch, was hat das alles mit ihr zu tun? Claras Recherchen decken nicht nur die tragische Geschichte einer großen Liebe aus, sondern auch die Schuld einer Liebenden und einen bitteren Verrat. Der Roman beruht auf wahren Lebensgeschichten: Recherchen im Tagebuch-Archiv Emmendingen haben Mechtild Borrmann zu diesem feinfühligen Roman über Schuld, Verrat und eine tragische Liebe während des 2. Weltkriegs inspiriert.

Mechtild Borrmann wurde durch ihre spannenden Romane mit zeitgeschichtlichem Hintergrund einem breiten Lesepublikum bekannt. Ihren Durchbruch konnte sie mit dem Roman "Der Geiger" feiern.

19:30 / Buchhandlung Margret Holota, Beckum

Eintritt 8,-


Ich schenk dir eine Geschichte 

Ich schenk dir eine Geschichte, die Buch-Gutschein-Aktion ist eine deutschlandweite Kampagne zur Leseförderung. Mit dem Welttagsbuch soll Kindern der 4. und 5. Klasse Freude am Lesen geschenkt werden. Ziel der Kooperation ist es, Kinder mit spannenden Geschichten für das Lesen zu begeistern und ihre Lesekompetenz zu stärken. Darüber hinaus soll Kindern, die nicht gut Deutsch sprechen oder nicht gerne lesen, Lesespaß vermittelt sowie ein Beitrag zur Inklusion geleistet werden. Der Romantext wird zu diesem Zweck durch zahlreiche Illustrationen von Timo Grubing erweitert. Somit eignet sich das Buch für den Einsatz in Integrations-, Förder- und Willkommensklassen.

In diesem Jahr erhalten die angemeldeten SchülerInnen einen Gutschein für Volle fahrt ins Abenteuer von Katharina Reschke.

 

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Unsere Lieblinge zum Welttag des Buches

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Carmen Schertl empfiehlt

Ein einziger Fehler katapultiert Julia aus ihrem Job zurück in ihr altes Leben im Dorf. Dort scheint alles noch schlimmer: Die Fabrik, in der das halbe Dorf gearbeitet hat, existiert nicht mehr. Der Vater ist in einem bedenklichen Zustand, die Mutter ihn und den Bruder verlassen um einen Neuanfang zu wagen. Als Julia Oskar kennenlernt, der sich im Dorf von einem Hernzinfarkt erholt, ist sie zunächst neidisch. Oskar hat ein Grundeinkommen für ein Jahr gewonnen und schmiedet Pläne- Doch was darf Julia sich für ihre Zukunft denken?

Zsolnay, 192 S., 24,-

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Empfehlung von Margret Holota

Adele ist verschwunden - mehr mag die Fremde nicht sagen, die sich in einem Café einfach an den Tisch der Anwältin Clara setzt und kurz darauf ebenfalls verschwindet. Zurück bleibt ihre Handtasche. Neben anrührenden Feldpost-Briefen aus dem 2. Weltkrieg, die von einer großen Lieben zeugen, findet Clara darin auch Unterlagen über den Verkauf einer Villa in Kassel zu einem symbolischen Preis. Claras Recherchen decken nicht nur die tragische Geschichte einer verbotenen Liebe auf, sondern auch die Schuld einer Liebenden und bitteren Verrat.

Droemer/Knaur, 304 S., 23,-

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Nina Riepes Liebling

Ein Unfall hat Amande den Mann genommen und ihr Leben aus den Angeln gehoben. Kurzentschlossen zieht sie sich in ein abgelegenes Haus in der Auvergne zurück. Doch während die Tage in ihrem Kummer ineinanderfließen, stößt sie zufällig auf die Gartenkalender der ehemaligen Besitzerin des Grundstücks. Unter Anleitung er handschriftlichen Notizen von Madame Hugues macht sich Amande daran, den alten, lange vergessenen Garten wieder zum Leben zu erwecken. Nun schöpft sie die Kraft, sich wieder mit dem Leben zu versöhnen.

Penguin Verlag 352 S., 22,-

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Katrin Dreckmanns Tipp

Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden Sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe.

Alles beginnt mit einem Gemälde, das Dora Judd an die Wand ihres Wohnzimmers hängt. Fünfzehn Sonnenblumen, wie sie Van Gogh im warmen Südfrankreich malte.

Klett-Cotta, 240 S., 22,-

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Tipp von Anna Bielefeld

Die junge Journalistin Robyn ist geschockt, als die Polizei bei ihr auftaucht: Ihr Ex-Freund Julia wurde als vermisst gemeldet. Mit einem Schlag stürzt die Vergangenheit auf sie ein. Die Sehnsucht, der Schmerz, die Enttäuschung. Dabei möchte Robyn nichts mehr, als zu vergessen. Zutiefst beunruhigt fragt sie sich, was Julian zugestoßen sein könnte und findet Zuflucht bei ihrem besten Freund Coopen. Als er unter Verdacht gerät, weiß Robyn nicht mehr, was sie noch glauben oder fühlen soll...

Penguin Verlag, 400 S., 15,-

 

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Empfehlung von Kerstin Pampel

An einer U-Bahn-Station trifft Sadie, hochbegabte Infomratikstudentin und angehende Designerin von Computerspielen, ihren früheren Super-Mario-Partner Sam wieder. Die beiden beginnen, gemeinsam an einem Spiel zu arbeiten und schnell zeigt sich, dass sie nicht nur auf freundschaftlicher, sondern auch auf kreativer Ebene ein gutes Team sind. Doch als ihr erstes gemeinsames Spiel ein Hit wird, brechen sich Rivalitäten Bahn, die ihre Verbundenheit zu bedrohen scheinen.

Eichborn, 560 S., 25-

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Sara Homuth empfiehlt

Eine letzte Nacht wollen Aki und Hiro in ihrer gemeinsamen Wohnung in Tokio zusammen sein, bevor ihre Wege sich endgültig trennen. Nach einer Bergwanderung ist ihre Beziehung zerbrochen. Alles, was ihnen bleibt, ist ihre Erinnerung. Nun halten die beiden sich gegenseitig für des Mordes schuldig und sind entschlossen, noch in dieser Nacht die Wahrheit herauszufinden. Was ist wirklich auf dem Berg passiert? Im geistigen Wettstreit zwischen den beiden scheint die Kette der Ereignisse nach und nach enthüllt zu werden.

Atrium, 256 S., 22,-

 

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Christian Höpker empfiehlt

Ein steuerliches Ermittlungsverfahren, das zwar inzwischen längst eingestellt wurde, das aber selbst intimste E-Mails auswertete, wird für Elfriede Jellinek zum Anlass, auf ihre Laufbahn zurückzublicken. Erstmals erzählt sie literarisch die Geschichte des jüdischen Teils ihrer Familie. In die persönlichen amtlichen Angaben schieben sich Berichte über das Schicksal von Verwandten, die nach Österreich fliehen mussten, die deportiert und ermordet wurden.

Rowohlt, 192 S., 24,-

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Hochspannung von Antonia Selow

Im morgendlichen Schneegestöber an der Berliner Siegessäule steht ein verlassener Kleinlaster. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine halbnackte tote Frau. Jemand hat ihr mit roter Farbe etwas auf den Körper geschrieben - die Privatadresse des Bundeskanzlers. Am Tatort trifft die unerfahrene und ehrgeizige Kommissarin Nele auf den berüchtigten Ermittler Arthur Mayer. Was sie nicht wissen: auch das ist kein Zufall. Kurz darauf tauchen im Netz Videos von der Toten auf, und der Fall nimmt eine dramatische Wende.

Ullstein, 592 S., 17,99

 

Falls Ihnen zwei Wochen bis zum nächsten Newsletter viel zu lang erscheinen, finden Sie hier weitere Infos und regelmäßige Updates:

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Wir bedanken uns für Ihre Treue und freuen uns über Anregungen, Kritik und Wünsche,

Ihr Team der Buchhandlung Margret Holota