Beschreibung
Auf die Frage, was mit seinem Leben nicht in Ordnung sei, würde Max antworten, er sei der egalste Junge der Welt. Während seine Eltern endlos streiten, fährt Max U-Bahn und erkundet Berlin. Eines Tages macht ihm ein einarmiger Bettler ein seltsames Geschenk - ein goldenes Ticket. Damit gelangt Max an einen völlig fremden Ort. Hier lernt er, sich seiner Traurigkeit zu stellen, um zu einem besseren Leben zu finden. Dann aber begegnet er dem mechanischen Prinzen, dem Herrscher über diesen Ort. Bald schon sehnt Max sich zurück in seine eintönige, vorhersehbare Welt. 'Steinhöfels Figuren sind auf schmerzvolle Weise real, greifbar, gegenwärtig.' Hanns Riffel/amazon.de
Autorenportrait
Andreas Steinhöfel, 1962 geboren, studierte Anglistik, Amerikanistik und Medienwissenschaften. Er arbeitet als freier Autor und Übersetzer, schreibt Drehbücher und rezensiert Jugendliteratur für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und für Die Zeit. Seine zahlreichen Kinder- und Jugendbücher wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit der Corine und 2009 mit dem Erich-Kästner-Preis.