Beschreibung
Seit Jahrzehnten setzt sich Shirin Ebadi für Menschenrechte und eine Reform der iranischen Gesellschaft ein. In 'Mein Iran' erzählt die Friedensnobelpreisträgerin von den frühen Jahren ihres politischen Engagements, ihrer Zeit als Richterin, den Demütigungen und Schikanen durch die islamische Revolution bis hin zu ihrer Verhaftung und ihrem dennoch fortwährenden Kampf. Ein beeindruckendes Zeugnis politischen Muts und ein tiefer Einblick in die Strukturen eines gespaltenen Landes.
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Autorenportrait
Shirin Ebadi, geboren 1947, war eine der ersten Richterinnen im Iran und arbeitete als Vorsitzende des Teheraner Gerichts, bis sie 1979 im Zuge der islamischen Revolution ihres Amtes enthoben wurde. Sie hat in ihrem Heimatland viele politische Gefangene als Anwältin verteidigt und setzt sich seit den 90er-Jahren besonders für Rechte von Frauen und Kindern ein. Für ihren Kampf um Freiheit und Menschenrechte wurde ihr 2003 der Friedensnobelpreis verliehen. Seit 2009 lebt Shirin Ebadi im Exil.