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Vergleich religionsphänomenologischer und religionsethnologischer Ansätze zum Begriff Seele

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Erschienen am 18.09.2008, 1. Auflage 2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640170685
Sprache: Deutsch
Umfang: 10 S., 0.37 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 2, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich einen religionsphänomenologischen und einen religionsethnologischen Ansatz zum Begriff Seele in Hinblick auf Methodik und Ergebnisse miteinander vergleichen. Ziele sollen dabei sein, zum einen den breiteren Erkenntniswert des religionsethnologischen Ansatzes herauszuarbeiten und zum anderen zu fragen, inwiefern die Ansätze aktuellen Forderungen nach wertneutralen und kontextgerechteren Begriffen und möglichen Bewusstmachungen von Eurozentrismen genügen. Mit breiterem Erkenntniswert meine ich, einerseits eine größere Menge an Daten über die Bedeutung von Seele bspw. für das alltägliche Leben und andererseits eine reflektiertere Position des Wissenschaftlers in Bezug auf seine Forschung. Die methodischen Überlegungen stehen also im Vordergrund, wohingegen die Ergebnisse, also die Systematik der Seele bei Hasenfratz und der Seelenbegriff bei den Insulanern von Truk bei Käser, mehr oder weniger illustrativen Charakter haben. Als Beispiel für einen religionsphänomenologischen Ansatz habe ich Die Seele. Einführung in ein religiöses Grundphänomen von H.-P. Hasenfratz gewählt. Das Beispiel für einen religionsethnologischen Ansatz ist die Dissertation Der Begriff Seele bei den Insulanern von Truk von Lothar Käser. Diese Beispiele werde ich zuerst jeweils einzeln behandeln, wobei ich sie zuerst kurz vorstelle und sie dann jeweils Problematiken ihres Ansatzes unterziehe. Darauf folgt ein Vergleich in Bezug auf die oben genannten Ziele und danach abschließend die Zusammenfassung. Natürlich ist mir bewusst, dass je ein Beispiel für bedeutende Ansätze der Religionswissenschaft nicht völlig repräsentativ sein kann, ich habe mich aber für diese beiden Beispiele entschieden, da sich an ihnen die oben genannten Ziele gut herausarbeiten lassen und sichtbar werden. Weiterhin ist zu sagen, dass ich quantitative Schwerpunkte auf den Ansatz von Käser gelegt habe. Zur Zitierweise: An manchen Stellen erfolgt keine Quellenangabe. In diesen Fällen stimmt die Quelle mit der des darauffolgenden Zitats überein.

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