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Architektur 1900-1929 in Deutschland. Band 1: Reprint. Band 2: Kontexte

2 Bde, Architektur 1900-1929 in Deutschland. Band 1: Reprint. Band 2: Kontexte - Die Blauen Bücher

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783784580432
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 5.2 x 26.5 x 18.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"Der Müller-Wulckow" ist die umfassendste und vor allem vielseitigste Foto-Sammlung eines Zeitzeugen der Architektur der Zwanziger Jahre in Deutschland: "Überraschend ist diese fast lückenlose Dokumentation eines Zeitgenossen, weil er sich keiner Tendenz des damaligen Bauens verschlossen hat" (Peter M. Bode in 'Der Spiegel', 1975). Die Autoren des Essaybandes zeigen sich verblüfft über die Offenheit und die bewußt in Kauf genommene Widersprüchlichkeit Müller-Wulckows, dessen sammlerische Neugier und Qualitätsgefühl ihn vor jeder Dogmatisierung bewahrten. Reprint- und Essayband zusammen zeigen die Ambivalenz der Zwanziger Jahre zwischen Moderne und Tradition. Wurzeln, Wollen und Widersprüche des Bauens der Zeit, die immerhin die Inkubationszeit des "Dritten Reiches" war, werden damit einer umfassenderen, kritischen Betrachtung zugänglich. Aus der Rezension von Rolf Sachsse in 'Fotogeschichte', Jg. 20, Heft 75, 2000, S. 70ff.: ". Was den neuerlichen Reprintband auszeichnet, sind die Hinzufügungen. die zwischen der ersten und der vierten Auflage ausgeschiedenen Tafeln. sämtliche Rezensionen der vier originalen Bände aus den 1920er Jahren, wiederum eine Primärquelle ersten Ranges. die Bio-Bibliografien zu den einzelnen [182] Architekten - wiederum ein Musterbeispiel an editorischer Qualität, an dem vieles gemessen werden müsste, was heute in der Architekturgeschichte publiziert wird. Die eigentliche Sensation dieses Bandes sind die 55 Seiten, trocken 'Zur Bildbearbeitung im Verlag 1925-1930' betitelt. ein Katalog aller Formen der Retusche. Großtat einer quellenkritischen Neuedition des Corpus von Müller-Wulckow. Kein/e Architekturhistoriker/in kann nun behaupten, dieses Material in seiner Komplexität und Veränderlichkeit nicht gekannt zu haben - angesichts etwa der arg unkritischen Kataloge zur Moderne aus dem Deutschen Architekturmuseum tatsächlich ein notwendiger Vorwurf der Ignoranz einer ganzen Zunft." Aus der Rezension von Stefan Schweizer vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, im "Journal für Kunstgeschichte", Jg. 6, 2002, Heft 1; S. 65f.: "beispielhafte wie beispiellose editorische Sorgfalt. Der Reprintband kann damit den Rang einer unersetzbaren Quelle zur Architektur des frühen 20. Jahrhunderts für sich beanspruchen - ein wahrer Steinbruch für jeden Architekturhistoriker. auch mentalitäts- und fachgeschichtlich interessant zu lesen. Was den gelehrten und mit Architektur vertrauten Zeitgenossen an Müller-Wulckows ,Architektur in Deutschland' missfiel, die gleichberechtigte Vorstellung aller Stile bzw. ,Schulen', ob Neues Bauen, Neoklassizismus, Expressionismus oder Heimatschutz, eröffnet heute eine befreiende Perspektive. [der Essayband] bietet zugleich einen umfassenden Ansatz zur Geschichte der architektonischen Kultur. Dies kann gar nicht entschieden genug begrüßt werden." Rezension auf der Internetseite http://rre.casalini.it/2004/be-04.htm (BE - Fine Arts) RREO Reference Rewiews Europe Online: ". This is a valuable source for specialists and fundamental to any architecture collection."

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