Beschreibung
Mit der Heimkehr ihres Vaters aus dem Zweiten Weltkrieg endet Gabriele Zandes erstes Buch Meine Seele sucht Dich, in dem sie den ergreifenden Briefwechsel ihrer Eltern zwischen der Heimat im Schwarzwald und der Ost-front in Russland dokumentiert hat.Aber wie ging es danach weiter? In ihrem neuen Buch Muttermale erzählt sie, wie sich die Familiengeschichte nach dem Krieg fortsetzte von ihrer Kindheit im Deutschland der 50er-Jahren bis hin zur Pflege und zum Tod ihrer Eltern in der heutigen Zeit. Ein Buch, in dem sich viele Leser wiederfinden.Als Nesthäkchen fast ein Jahrzehnt nach Kriegsende geboren, erlebt Eva ihre Kindheit zwischen vier Erwachsenen den Eltern und zwei großen Brüdern. Das Wirtschaftswunder in Deutschland und der Fleiß des Vaters bescheren der Familie schon recht früh den Wohlstand des eigenen Autos, der Waschmaschine und der gemeinsamen Ferienwochen im Süden. Hauptsächlich von der Mutter lernt Eva das Sprechen, Geschichten und Gedichte, die die kindliche Fantasie beflügeln. Doch Carla hat genaue Vorstellungen, wie ihre Tochter zu sein hat, und Eva entwächst diesen wie den zu klein gewordenen Kinderschuhen. Auch Verluste, Vergehen und Versagen prägen Evas Kinderwelt und hinterlassen schmerzliche Spuren. Eva muss aufbrechen, ausbrechen, in die Ferne fliehen, um sich zu befreien. Das schlägt Wunden auf beiden Seiten.Nicht nur der plötzliche Tod des Vaters bringt Mutter und Tochter einander wieder näher und schließlich beinahe auf Augenhöhe. Aber es gibt eine Wunde zwischen ihnen, die niemals verheilen kann. Und am Ende, als Carla von Altersdemenz heimgesucht wird, ist es Eva, die der sprachlos gewordenen Mutter die Welt erklärt, ihr Gehör verschafft, ihre verblassenden Erinnerungen begleitet und ihnen Raum gibt.Viele vor allem weibliche Leser werden sich in der bewegend geschriebenen Biografie wiederfinden, denn Gabriele Zander berichtet von den Themen des Lebens, wie sie viele Menschen ihrer Generation erlebt haben und erleben: von der Suche nach Geborgenheit während der Kindheit, dem Drang nach Loslösung vom Elternhaus und dem Finden der eigenen Werte, von der Gründung der eigenen Familie mit all ihren Fragen und Unsicherheiten, bis hin zur Verantwortung, die man schließlich für die oftmals zunehmend pflegebedürftigen Eltern wahrnimmt.
Autorenportrait
Vor drei Jahren hat Gabriele Zander den bewegenden Briefwechsel ihrer Eltern während des Zweiten Weltkriegs als Buch herausgegeben, in ihrem neuen Buch Muttermale erzählt sie, wie sich die Familiengeschichte nach dem Krieg fortsetzte von ihrer Kindheit im Deutschland der 50er-Jahren bis hin zur Pflege und zum Tod ihrer Eltern in der heutigen Zeit. Ein Buch, in dem sich viele Leser wiederfinden.
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