Beschreibung
Mensch & Wort. Gedichte Der Mensch und das Wort sind zweierlei. ("Das Wort muss Mensch werden. Das ist das Geheimnis der Welt!" Rainer Maria Rilke) ("Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort" Rainer Maria Rilke 1899) Das Unbeschreibbare Das "Unerzählbare", wird gegenwärtig! Das "Beschreibbare" Ein Gedicht scheinbar ein Bild. Was nicht gesagt werden kann, Wird hier mit Worten gezeichnet. Das Wort weiß nicht seine Gewalt Die ihm angetan wurde. Das Problem des Nichterzählens Ist hier doppelt gezeichnet. Zerstört von Lesbarem. Bild hinter der Sprache. Hoffnung auf Erlösung. Ein Bild, wovon Gerede ist. Ein stilles Flüstern tritt, mit einer Träne aus unseren Augen, zum Widerwort von Sprache zu Sprache. Das Wort, das uns auf den Lippen lag, der Zunge, mit der sie das Eis leckte, das Kalte, das aus der Erde trat. Um nichts auf der Welt kostete es der Sprache ein leises Zischen.
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Autorenportrait
Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.